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SELBSTÜBERSCHÄTZUNG
Bei der Selbstüberschätzung handelt es sich um eine übertrieben positive Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten oder die Annahme der eigenen Überlegenheit gegenüber anderen. Psychologen sprechen dabei auch von einer kognitiven Verzehrung der Wahrnehmung. Der oder die Betroffene glaubt mehr zu können, länger durchzuhalten oder größeren Einfluss zu haben, als das tatsächlich der Fall ist. Damit ist die Selbstüberschätzung eine nahe Verwandte der Arroganz.
Neu ist die Ego-Falle nicht. Schon in der griechischen Mythologie wird das Phänomen bei Ikarus beschrieben: Weil der auf der Insel Kreta gefangen war, bastelte er sich einen Flucht- und Flugapparat aus Federn und Wachs. Weil er damit aber zu hoch hinaus wollte, kam er der Sonne zu nah. Folge: Das Wachs schmolz, Ikarus stürzte ins Meer. Hochmut kommt vor dem Fall.
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Foto: Nicola Weiß